Nachdem uns das neue Jahr ein paar Wochen Eis und Schnee bescherte und an unserer „Großbaustelle“ die Bagger unter einer romantischen Schneedecke verschwunden waren, tauen diese nun langsam auf. Wenn der Schnee komplett geschmolzen, der Bahnverlauf wieder erkennbar und der Boden aufgetaut ist, geht es in ein paar Wochen auf der Baustelle weiter. Die aktuellen Planungen hoffen auf Ende März.
Während der Winter eine Zwangspause für die Arbeiter der STRATIE BauGmbH bedeutete, waren die Mitarbeiter der Umwelttechnik & Wasserbau GmbH nicht untätig, sondern arbeiteten an den Kunststoffbanden und den formgebenden Elementen der Rodelbahn. Zur Besichtigung waren unser Vorsitzender Dirk Klaus und Projektleiter Jörg Augustin heute bei der U&W GmbH eingeladen, konnten sich ein Stück eines Bandenelementes ansehen und noch kleinere Änderungsvorschläge einbringen. Auch die Profillehren für die Kurvenradien sind bereits produziert und warten auf Ihren Einsatz nach dem Frost.
Musterbande Kurvenprofile
(Für alle die genau wie ich auch nicht wissen was es damit auf sich hat: Die Profillehren sind das künftige „Gerippe“ der Bahn. Diese werden im Meterabstand auf dem Betonuntergrund befestigt und mit Gittermatten belegt um der Bahn ihre Form zu geben. Das Ganze dann noch einschalen und mit Beton verfüllen und schon ist die Bahn fertig. Genauer kann euch das bestimmt der Bauingenieur erklären)
Es geht also voran, und wir alle hoffen, dass das Wetter ab jetzt mitspielt und wir in wenigen Monaten unsere ersten Fahrten auf der neuen Rodelbahn fahren können. Gern darf es dann auch im nächsten Winter wieder frostig werden.